Dem Verein die tierbefreier e.V. wurde folgender Bericht zugeschickt:
„Durch die direkte Aktion einer Kleingruppe konnte eine Tauben- und Krähenjagd heute (16.02.2019) im nördlichen Münsterland für mehrere Stunden gestört und der Jagdbetrieb für diesen Zeitraum punktuell unterbrochen werden. Durch körperliche Präsenz auf den bejagten Feldern und durch akustische Irritation gelang es den Aktivis, einige Jäger*innen vorübergehend von ihrem mörderischen Treiben abzuhalten. Da das ausrichtende Revier jedoch zu groß war, um es mit einer einzigen Kleingruppe vollständig zu bearbeiten, fielen zwischenzeitig allen Störungsbemühungen zum Trotz dennoch Schüsse, die voraussichtlich ihr Ziel nicht verfehlten. Die angerückte Polizei indes konnte die Störung nicht unterbinden, sondern schien durch ihren eher unmotivierten Versuch, die Aktivis zu cashen, vielmehr als zusätzlicher Unruhefaktor aufzutreten und ihrerseits einen unfreiwilligen Beitrag dazu zu leisten, dass die Jagd nicht reibungslos fortgesetzt werden konnte. So wichtig Aufklärungsarbeit und Straßenaktivismus auch sind: Durch den direkten Einsatz an Orten, wo Unrecht geschieht und durch Störungen unterbrochen oder unterbunden werden kann, lässt sich unmittelbar etwas bewirken. Traut euch, organisiert euch und kämpft (auch) dort, wo es wehtut!“
weiterführende Links zum Thema Jagd:
„Den Wald befreien“ – http://www.tierbefreiung.de/tierbefreiung-53/
Download: http://wp12916505.server-he.de/pdf/tb53.pdf