Die neue Ausgabe der TIERBEFREIUNG erscheint im Januar!
Das Titelthema der neuen Ausgabe widmet sich auf 16 Seiten den Auswirkungen und Folgen der Coronapandemie. Im September 2020 haben wir uns in Heft 108 der TIERBEFREIUNG mit Zoonosen und im speziellen mit der Coronapandemie beschäftigt. Wir haben uns insbesondere mit deren Ursachen und den Zusammenhängen von zoonotischen Infektionskrankheiten mit der Ausbeutung von nichtmenschlichen Tieren* und der fortschreitenden Umweltzerstörung befasst und haben die Notwendigkeit und Angemessenheit der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie analysiert. In dieser Ausgabe, bald drei Jahre später, möchten wir uns in einer detaillierteren Nachbetrachtung noch einmal der Coronapandemie und deren (bisherigen) Auswirkungen widmen.
Das Bündnisses Gemeinsam gegen die Tierindustrie gibt Eindrücke vom Camp und den Aktionstagen. Vom 23. bis zum 27. September hatte das Bündnis ein Aktionscamp in Quakenbrück in Westniedersachsen organisiert und zu Aktionstagen im und um das Oldenburger Münsterland aufgerufen. Mit vielfältigen Protesten sollte ein starkes Zeichen zu setzen, gegen die zerstörerische, ausbeuterische Tierindustrie und für eine sozial gerechte, ökologische Agrarwende. Dafür blockierten sie unter anderem über 13 Stunden einen Tönnies-Schlachthof in Badbergen.
Die Tierrechts- und die Punkszene sind eng verwoben. Wo genau die Schnittstellen sind, wie sich die Tierrechtsbewegung im Punk entwickelte und wie die Situation heute ist, erläutert Anita Baron in ihrem Artikel „Punk is(s)t nicht tot, Punk is(s)t vegan“.
Zoohandlungen sind der blinde Fleck der Tierbefreiungsbewegung und werden häufig vernachlässigt. Der Artikel „Haustiere mitdenken“ ist ein dringend notwendiges Plädoyer für mehr Engagement in diesem Bereich.
In einem weiteren ausführlichen Artikel widmet sich Colin Goldner dem „Traumberuf Zootierpfleger*in“. Zoos und zooähnliche Einrichtungen suchen gezielt den Eindruck zu erwecken, den zur Schau gestellten Tieren mangle es an nichts, würden sie doch von fachlich hochqualifiziertem Pflegepersonal betreut und versorgt. Bei Lichte besehen stellt sich indes ein ganz anderes Bild dar.
Weitere Themen der neuen Ausgabe und das Editorial findet ihr hier.
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