Rechte Parteien wollen Tiere besser schützen – sagen sie. Häufig verbirgt sich dahinter jedoch nur eine Forderung: das ausnahmslose Verbot des Schächtens.
Für das Onlinemagazin Ze.tt des Zeitverlags sprach Tom Zimmermann von unserem Verein über das Thema „Rechte Parteien und Tierschutz“.
»Setzen sich rechte Parteien wirklich für mehr Tierschutz ein – unabhängig ihrer sonstigen Ideologie? Tom Zimmermann vom Verein die tierbefreier hat sich in den letzten Jahren intensiv mit dem Thema Tierschutz von rechts beschäftigt. Der Aktivist gibt Workshops und Vorträge zum Thema. Bei seinen Recherchen hat er festgestellt, dass sich rechter Tierschutz ganz häufig auf einen einzigen Aspekt herunterbrechen lässt: auf die Forderung nach einem ausnahmslosen Verbot des Schächtens.«
Den gesamten Artikel auf Ze.tt findet ihr hier.
Das Projekt Rechte für Tiere (RfT) wurde vom Tierbefreiungsarchiv initiiert und fand zwischen 2016 und 2017 deutschlandweit statt. Insgesamt wurden über 20 Vorträge und Workshops angeboten. Ziel war es, Aktivist*innen der Tierrechts- und Tierbefreiungsbewegung für rechte und andere menschenverachtende Inhalte zu sensibilisieren. Weiterhin boten die Veranstaltungen mögliche Umgangsstrategien mit rechten Akteur*innen innerhalb von Vereinen oder auf Veranstaltungen an. Einen weiteren Teil des Projekts machte die Darstellung rechter Aktivitäten innerhalb der Tierbewegungen in Form einer Onlinechronik aus. Ergänzt wurden diese Projektinhalte durch eine Literaturliste, die in Form eines Artikels auch im Magazin TIERBEFREIUNG erschien. Vorträge und Workshops zur Thematik werden auch weiterhin angeboten.
Beitragsbild von Jo-Anne McArthur