Die Tierbefreiung 118 steht jetzt als PDF zum kostenlosen Download zur Verfügung. Schwerpunkt der Ausgabe ist die Ausbeutung der sog. Heimtiere.
In der Ausgabe 118 beschäftigen wir uns mit dem Themenkomplex der zuhause gehaltenen Tiere, der „Heimtiere“. In der Tierbefreiungsbewegung und der Tierrechtsbewegung scheint ihre Ausbeutung wenig Aufmerksamkeit zu finden, obwohl der Schaden, den diese Industrie anrichtet, enorm ist. Dabei zeigt die Betrachtung aus liberatorischer Perspektive durchaus interessante Intersektionen zu anderen Ausbeutungsstrukturen auf; offenkundig ist der Nutzen für die tier*körperverarbeitende Industrie, die den Nahrungsbedarf von „Heimtieren“ zu kapitalisieren weiß. Aber auch Abhängigkeiten zwischen der erweiterten „Heimtier“-Logik und nationalistischen, kolonialistischen und rassistischen Fundamenten sind nicht von der Hand zu weisen. Ebenfalls finden sich Elemente bürgerlichen und anthropozentrischen Denkens in der Haustierifizierung fühlender Individuen. Vielleicht trägt der tierschutzdurchtränkte Diskurs um dieses Thema dazu bei, dass wenige radikale Stimmen sich in die Nähe dieses Themas wagen. Wir hoffen, mit dieser Ausgabe dazu beizutragen, hieran etwas zu ändern. Dazu haben wir, wie es oft unser Ziel ist, eine Mischung aus praktischen und theoretischen Gesichtspunkten in neun Artikeln zusammengestellt.
Hier geht’s zum Download: https://www.tierbefreiung.de/tierbefreiung-118/
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Beitragsbild: Photo by Anna Shvets / https://www.pexels.com/photo/puppy-french-bulldog-in-a-studio-shot-4587987/