Pressemitteilung: Erfolgreicher bundesweiter Aktionstag – 18 Aktionen in 13 Städten

Pressemitteilung: Erfolgreicher bundesweiter Aktionstag – 18 Aktionen in 13 Städten

„Die Tierindustrie ist nicht systemrelevant!“

Erfolgreicher bundesweiter Aktionstag – 18 Aktionen in 13 Städten

15. Juni 2020. Verbunden mit der Veröffentlichung von 40 Forderungen angesichts der Corona-Pandemie an Politik und Gesellschaft, rief das Bündnis für gesellschaftliche Tierbefreiung zu einem ersten bundesweiten Aktionstag am Samstag, den 13. Juni 2020, auf. Ziel des Aktionstages war es, die gemeinsamen Forderungen in die Öffentlichkeit zu tragen und den Zusammenhang von Zoonosen, der Tierindustrie und Naturzerstörung aufzuzeigen. Dem Aufruf folgten verschiedene linke Gruppen der Tierrechts- und Tierbefreiungsbewegung – 18 vielfältige Aktionen in 13 Städten fanden statt. Mehr als 30 Gruppen und Vereine haben sich den Forderungen bereits angeschlossen. Weitere Aktionstage werden folgen.

Berlin, Bochum, Dresden, Frankfurt, Gießen, Ingolstadt, Landshut, Leipzig, München und Nürnberg und weitere Städte – bundesweit fanden am Samstag vielfältige und kreative Aktionen statt. So haben Unbekannte in einer Adbusting-Aktion in der Berliner Innenstadt Werbeplakate der Berliner Verkehrsbetriebe mit politischen Botschaften versehen: „Die Tierindustrie ist nicht systemrelevant!“ und „Wir haben es in der Hand – no one is free until all are free!“ war auf diesen zu lesen. In Ingolstadt, Gießen und anderen Städten wurden „Denkzettel“ mit den Forderungen des Bündnisses an Wänden bzw. in Briefkästen verteilt. In Leipzigs Innenstadt waren die Forderungen mittels Kreidespuren auf Gehwegen zu lesen. An Orten der Ausbeutung wie Schlacht- und Mastfabriken sowie Supermärkten fanden diverse Kundgebungen statt.„Wir sind sehr zufrieden, dass auf vielfältige Art unsere Forderungen in die Öffentlichkeit getragen wurden.“, so Mika Steinbach, Sprecher*in des Bündnisses für gesellschaftliche Tierbefreiung.

Das Bündnis für gesellschaftliche Tierbefreiung, ein Zusammenschluss diverser Gruppen und zahlreicher Aktiven aus der Tierrechts- und Tierbefreiungsbewegung sowie weiterer linker Befreiungskämpfe, hatte zuvor 40 politische Forderungen erarbeitet und veröffentlicht. Im Zentrum der Forderungen stehen ebenso die Ursachen und Auswirkungen der Pandemie, wie auch Wege aus der Corona-Krise und Aussichten auf die Zeit danach.

„Bereits mehr als dreißig Gruppen und Vereine unterstützen die Forderungen und es werden weitere Aktionsaufrufe folgen“, bestätigt Mika Steinbach.

Die kompletten Forderungen samt Hintergrundtexten finden Sie im Anhang sowie auf tierbefreier.org/corona.

Weitere Fotos der Aktionen und Details zu diesen finden Sie auf www.facebook.com/gesellschaftlichetierbefreiung  bzw. #TierindustrieCorona.

Gerne beantworten wir Ihre Fragen und senden Ihnen druckgeeignete Fotos der Aktionen zu.

Kontakt und weitere Informationen:
Bündnis für gesellschaftliche Tierbefreiung
Mika Steinbach, Pressesprecher*in des Bündnisses
E-Mail: bfgt@riseup.net

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